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Schwimmen oder wandern, was geht nicht am Pragser Wildsee?

Wer ist mutig und springt hinein? Der Pragser Wildsee ist ein Bergsee auf 1.496 Meter Meereshöhe, seine Wassertemperatur erreicht im Sommer kaum 15° C. Die Luft ist klar und nachts kühl, schon immer genossen hitzegeplagte Menschen aus der Stadt die Sommerfrische am See in den Bergen.

Was könnte Ihnen gefallen? Den See umrunden, Boot fahren, im Angesicht des Sees ein Buch lesen, an heißen Tagen in die Höhe wandern, Blumen bestimmen und frisches Quellwasser trinken. Einige der reizvollsten Touren beginnen am See, z. B. zur Plätzwiese oder rund um den Schwarzberg. Probieren Sie den Klettersteig am Hochalpenkopf aus oder wagen Sie sich auf den Gipfel von Seekofel, Rosskopf, Dürrenstein. Gut beschriebene Bergtouren in den Pragser Dolomiten finden Sie hier.

Zu schön, um wahr zu sein. Sagen und Sommermärchen rund um den See. 

Mit Berggeschichten verbunden ist auch die Entstehung des Wildsees. Die Geologen sagen, zwei riesige Moränen stürzten ins Tal und stauten das Wasser auf. Die Märchenerzähler sagen, die Wilden in den Bergen rissen Quellen auf, als Hirten versuchten, ihr Gold zu stehlen. 

Wie auch immer. Wenn Sie nachts nicht schlafen können, schauen Sie bitte aus dem Fenster. Vielleicht erspähen Sie ein Boot mit zwei Frauen an Bord. Der Sage nach öffnet sich bei Vollmond ein Tor im Seekofel, und die Faneskönigin Dolasila mit ihrer Tochter Luianta gleitet auf den See, um zu hören, ob die silbernen Trompeten endlich die Wiedergeburt des einst mächtigen Fanes-Reiches ankündigen. 

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